Mit einem großen Fest feierte 1926 der Schützenverein sein unter Mühen gebautes Domizil im Zellertal.
Am 2. Mai 1904 gründeten 14 Unterhausener im Gasthof Adler den Schützenverein. Auf dem "Spielbergle" wurde ein Schießplatz eingerichtet. Mit Feuerstutzen, einem Sportgewehr, das für den stehenden Anschlag und große Entfernungen optimiert war, zielten die Vereinsmitglieder auf Scheiben, die 100 Meter weit entfernt waren. Zehn Mark Pacht entrichteten die Vereinsgründer für den Platz an die Gemeinde und hatten gleichzeitig beschlossen, den Grasertrag auf dem Spielbergle an den Meistbietenden zu verkaufen. Um das Eröffnungsschießen zu finanzieren, nahmen die 14 Gründer bei einem Pfullinger Bierbrauer eine Anleihe über 300 Mark auf. Die ersten Schüsse waren also gepumpt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Platz knapp. Weil Entfernungen von 300 Metern auf dem Spielbergle nicht mehr möglich waren, zogen die Schützen ins Zellertal um, wo noch heute ihr Schützenhaus steht.
Bildertanzquelle, vom 08.07.2004: GEA-RT / Uwe Sautter, Foto: PR eArchiv: Dieter Bertsch
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in seiner ursprünglichen Bauausführung - in den 50-iger Jahren.
Bildquelle: Archiv Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V.
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